SC Wiedenbrück 2000 - VfL Mennighüffen 5:0 (2:0)
Die Niederlage geht in Ordnung, aber das Ergebnis ist am Ende viel zu hoch, ärgerte sich VfL-Trainer Andre Beeck. Zu Recht, denn Marius Wellott und Leon per Kopf sowie Lucas mit dem Fuß scheiterten aus kürzester Distanz an Pfosten oder Latte des Wiedenbrücker Gehäuses. Besonders in Halbzeit eins, als der VfL sogar phasenweise überlegen war, taten die beiden Gegentreffer darum besonders weh.
Durch die größere individuelle Klasse verdiente sich der Gastgeber letztlich doch den Erfolg. Auch wenn die spielerischen Unterschiede gering waren - die Partie zeigt deutlich, warum Wiedenbrück um den Aufstieg mitspielt und der VfL trotz spielerischer Stärke im unteren Mittelfeld steckt. »Die machen aus sieben Chancen fünf Tore, wir scheitern streckenweise auch an unserem eigenen Unvermögen. Aber gegen so einen starken Gegner muss man sich auch erstmal die Anzahl an Torchancen heraus spielen auch wenn später leider nicht viel bei rausgesprungen ist, resümierte Andre Beeck. Jetzt gilt die ganze Konzentration dem Heimspiel gegen Kellerkind FSC Rheda. Mit einem Sieg kann der VfL den Klassenerhalt vorzeitig in trockene Tücher bringen.
VfL: Herder - Celik, Radtke, Wellpott, Alper, Krieger (49. Flory), Tusche, Huchzermeier (58. Erbay), Wölfel (60. Kanbur), Niemeier (49. Simsek), Baumann