Der Serienauftakt ist der C-Jugend vollends geglückt. Gegen ein Team mit Ambitionen auf die oberen Tabellenplätze konnte man hochverdient 0:2 gewinnen. Die VfL-Defensive stand gut und gestattete dem Gastgeber in der ersten Halbzeit keine Chance aus dem Spiel heraus. Patrick traf nach einer gut gespielten Pass staffette über die rechte Seite aus kurzer Distanz mit dem Fuß zum 0:1 (17.). Nur einmal wurde es vor dem VfLer Tor gefährlich als der Ball nach einem Freistoß an die Latte klatschte(25.). Auf der anderen Seite traf Marvin (43.) und Nikolas (69) den Pfosten. Marvin markierte per Strafstoß dann aber das erlösende 0:2 (62., Foul an Nikolas). Der VfL verpasste es leider immer wieder frühzeitig den Deckel auf die Partie drauf zu machen, so dass es bis zum Ende ein spannenderes Spiel blieb. hervorheben sollte man das es eine Klasse Mannschaftsleistung war und wir so noch viel Spaß in der Serie an diesem Team haben werden.
VfL Mennighüffen - VfL Theesen II 1:1 (1:0)
Lucas hatte den VfL früh in Führung gebracht (5.). Ein schnell gespielter Angriff über die rechte Seite konnte er ohne Mühe über die Linie schieben. Eine unfreiwillige Kopfballverlängerung eines VfL´ers verwertete Theesens Stürmer dann zum späten Ausgleich (62.).
Leistungsmäßig geht die Punkteteilung in Ordnung. Da der VfL Mennighüffen in der 1. Hz. das federführende Team war und nur verpasste noch ein weiteres Tor nach zulegen aber dann die Thessener Truppe ein Übergewicht in der 2. Hz. hatten. Leider schaften wir es nicht, uns selber für den großen Einsatz zu belohnen, so dass am Ende wir nur mit einem Punkt da stehen. Diese Einsatzbereitschaft heißt es nun wieder zubestätigen und weiter Gas zu geben damit in den verbleibenden 3 Spielen noch ein paar Punkte gesammelt werden können!
VfL: Herder - Celik, Radtke, Flory, Wellpott, Alper (60. Simsek), Tusche, Huchzermeier (68. Kurt), Wölfel (60. Sketsch), Niemeier (68. Kanbur), Baumann
SC Wiedenbrück 2000 - VfL Mennighüffen 5:0 (2:0)
Die Niederlage geht in Ordnung, aber das Ergebnis ist am Ende viel zu hoch, ärgerte sich VfL-Trainer Andre Beeck. Zu Recht, denn Marius Wellott und Leon per Kopf sowie Lucas mit dem Fuß scheiterten aus kürzester Distanz an Pfosten oder Latte des Wiedenbrücker Gehäuses. Besonders in Halbzeit eins, als der VfL sogar phasenweise überlegen war, taten die beiden Gegentreffer darum besonders weh.
Durch die größere individuelle Klasse verdiente sich der Gastgeber letztlich doch den Erfolg. Auch wenn die spielerischen Unterschiede gering waren - die Partie zeigt deutlich, warum Wiedenbrück um den Aufstieg mitspielt und der VfL trotz spielerischer Stärke im unteren Mittelfeld steckt. »Die machen aus sieben Chancen fünf Tore, wir scheitern streckenweise auch an unserem eigenen Unvermögen. Aber gegen so einen starken Gegner muss man sich auch erstmal die Anzahl an Torchancen heraus spielen auch wenn später leider nicht viel bei rausgesprungen ist, resümierte Andre Beeck. Jetzt gilt die ganze Konzentration dem Heimspiel gegen Kellerkind FSC Rheda. Mit einem Sieg kann der VfL den Klassenerhalt vorzeitig in trockene Tücher bringen.
VfL: Herder - Celik, Radtke, Wellpott, Alper, Krieger (49. Flory), Tusche, Huchzermeier (58. Erbay), Wölfel (60. Kanbur), Niemeier (49. Simsek), Baumann
„Das war ein riesiger Schritt in Richtung Klassenerhalt“, jubelte VfL-Trainer André Beeck nach Spielende. Bereits nach zwei Minuten führte der VfL durch ein Kopfballtor von Mert mit 1:0. Lennart traf anschließend nur den Pfosten. In der 24. Minute erhöhte Kapitän Marius Wellpott auf 2:0. Auch er war per Kopfball nach einem Eckball erfolgreich. Die Gäste erzielten vier Minuten später mit ihrer ersten Chance den 1:2-Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit konnten beiden Mannschaften eine Reihe von hochkarätigen Torchancen nicht verwerten so das es auch am Ende ohne weiteres 5:5 hätte stehen können. Da dieses aber nicht passiert konnte der VFL am Ende glücklich aber auch verdient sich mit 2:1 durchsetzen.
VfL Mennighüffen: Herder; Celik, Radtke, Flory (50. Sketsch), Wellpott, Tusche, Huchzermeier (64. Simsek), Wölfel (67. Kanbur), Niemeier, Baumann, Schmidt (46. Krieger)