VfL Mennighüffen – SC Wiedenbrück 4:1 (1:0)
Vor der Saison wurden die Wiedenbrücker zu den Titelanwärtern gezählt, und nach dem Sieg des VfL in Gütersloh erklärte deren Trainer die Mennighüffener zum Top-Favoriten. Die nächsten Spiele werden es zeigen, was dran ist an diesen Aussagen. Im ersten Heimspiel bestätigte das VfL-Team aber seine gute Frühform und hätte bereits zur Halbzeit alles klarmachen können gegen eine ebenso spieltechnisch gute Mannschaft wie der VfL. „Der große Unterschied an diesem Tag zu uns war, dass den Gäste oftmals der letzte Pass in der Offensive fehlte. Das ist eine technisch gute Mannschaft, aber wir waren offensiv durchschlagskräftiger“. Der Gastgeber versemmelte in der ersten Halbzeit fünf, sechs gute Einschussmöglichkeiten, so blieb die Partie bis zum Schluß spannend. Die Führung fiel quasi mit dem Halbzeitpfiff durch Nikolas Schierholz – und war psychologisch ungemein wichtig.
Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Daniel Spiroski einen schnell gespielt Angriff auf 2:0 (37.), Danach verschaffte sich die Wiedenbrücker einen klaren Vorteil im Ballbesitz und setzten den VfL in der eigenen Hälfte unter Druck. Bei einem gut ausgespielten Konter konnte der Wiedenbrücker Torwart Luca Peters (62.) nur noch mit einem Foul stoppen und sah so die harte aber Regelkonforme Rote Karte. Drei Minuten später wurde es durch einen dirket verwandelten Freistoß zum 2:1 (65.) noch einmal spannend. Doch Nikolas Schierholz in der 70. Minute und Luca Peters in der Nachspielzeit machten dann alles klar.
VfL Mennighüffen: Olderdissen; Simsek, Flory, Ayar (55. Peters), Mesterheide, Schierholz, Alper (60. Nordieker), Höke (46. Sieker), Spiroski, Demirhan, Cosar (46. Erbay)
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