Unnötig wie ein Kropf
FUSSBALL-KREISLIGA A, HF: VfL Mennighüffen – BV Stift Quernheim 0:1
VON WOLFGANG DÖBBER
Löhne-Mennighüffen. Sie wollten ja, sie belagerten in der Schlussphase den Strafraum der Gäste, aber sie konnten „Stift“ einfach nicht den Zahn ziehen. Fußball-A-Ligist VfL Mennighüffen stand nach 90 Minuten und einem 0:1 (0:0) gegen den BV Stift Quernheim ohne Punkte und Tore da.
Die erste Heimniederlage der jungen Saison war überflüssig, weil der VfL in den ersten 45 Minuten die klareren Torchancen hatte, sich am Ende auch eine Feldhoheit erspielt hatte. Aber unterm Strich stand die Null vorne, was Trainer Thomas Arius ärgerte: „Was uns da alles in der Offensive weggepfiffen wurde, das geht nicht. Da predige ich den Jungs, sich nicht fallenzulassen, und dann werden Fouls nicht geahndet“, spielte Arius auf einige Szenen an, in denen „Stift“ gut wegkam bei taktischen Fouls. Der verletzte VfL-Spieler Cem Eyisabuncular meinte: „Das war eine verdiente Niederlage, es war nicht zwingend genug “.
Löhne-Mennighüffen. Sie wollten ja, sie belagerten in der Schlussphase den Strafraum der Gäste, aber sie konnten „Stift“ einfach nicht den Zahn ziehen. Fußball-A-Ligist VfL Mennighüffen stand nach 90 Minuten und einem 0:1 (0:0) gegen den BV Stift Quernheim ohne Punkte und Tore da.
Die erste Heimniederlage der jungen Saison war überflüssig, weil der VfL in den ersten 45 Minuten die klareren Torchancen hatte, sich am Ende auch eine Feldhoheit erspielt hatte. Aber unterm Strich stand die Null vorne, was Trainer Thomas Arius ärgerte: „Was uns da alles in der Offensive weggepfiffen wurde, das geht nicht. Da predige ich den Jungs, sich nicht fallenzulassen, und dann werden Fouls nicht geahndet“, spielte Arius auf einige Szenen an, in denen „Stift“ gut wegkam bei taktischen Fouls. Der verletzte VfL-Spieler Cem Eyisabuncular meinte: „Das war eine verdiente Niederlage, es war nicht zwingend genug “.
In der ersten Hälfte knüpfte Mennighüffen an die zweite Halbzeit aus dem TuRa-Spiel an, hatte durch Willi Isaak (8. und 10.) und weiterhin durch Donat Fetahaj und einmal Kai Krüger die Führung auf dem Fuß. Die fiel dann unmittelbar nach der Pause durch den Zehner der Gäste, Caner Yakmaz, der aus wenigen Metern Christian Niemeier überwand. Mennighüffen musste nun kommen. Stift spekulierte auf Konter, wobei Yakmaz und Kropp auf die wenigen Chancen lauerten. Arius setzte ab Mitte der zweiten Hälfte voll auf Offensive, Pajtim Sahitaj und Julien Fricke machten vorne Musik, aber bis auf einige Halbchancen hatte der VfL nichts Zwingendes mehr vor Augen, spielte sich „einen Wolf“. Aktivposten auf der rechten Außenbahn war Bastian Hol, Eugen Sitter kam über links kaum zum Zug.
VfL Mennighüffen: Niemeier; Isaak, Kussmaul, Maack (85. Fricke), Fetahaj (67. Sahitaj), Martin , Sitter, Hol, Krüger, Kickelbick, Wiebe (77. Kanhan).
Tor: 0:1 (47.) Yakmaz.
© 2010 Neue Westfälische, Löhner Nachrichten, Montag 06. September 2010