Preußen Espelkamp – VfL Mennighüffen 2:1 (2:1)
Nun hat es auch die C-1 vom VfL Mennighüffen erwischt. Sie verloren das Spitzenspiel beim FC Preußen Espelkamp mit 1:2 – und das waren gleichzeitig die ersten Punktverluste in der Liga. Dennoch bleibt das Team weiterhin Tabellenführer.
Allerdings hätte auf dem Kunstrasenplatz auch nicht angepfiffen werden dürfen. Die Spielfläche war rutschig und auch mit Schnee überzogen. „Espelkamp konnte besser Schlittschuh laufen als wir“, merkte VfL-Trainer André Beeck süffisant den Zustand der Spielfläche am Samstagnachmittag an, ließ die irregulären Platzverhältnisse aber nicht als Ausrede für die erste Saison-Niederlage gelten. „Damit mussten beide Mannschaften klarkommen, und das haben die Espelkämper, die bereits auf dem neuen Kunstrasenplatz trainieren konnten, besser gemacht als wir. Sie haben mit langen Bällen auf ihre schnellen Stürmer agiert und wir zu kompliziert über die Außenpositionen – und da lag Schnee.“
Bereits nach fünf Minuten ging der Gastgeber nach einem Freistoß von Tim in Führung, wobei der Ball noch abgefälscht wurde und so die Richtung komplett änderte. Das spielte den Preußen natürlich in die Karten. Die Mennighüffener erspielten sich dann zwei klasse Torchancen, doch Daniel traf aus fünf Metern die falsche Entscheidung und legte quer statt selber zu schießen (25.), und Leon scheiterte freistehend am gut haltenden Preußener-Torwart (34.). Zuvor hatte Espelkamp das 2:0 markiert, wobei ein VfL-Verteidiger ausgerutscht war beim Klären des Balles (31.), und Berkant postwendend das Anschlusstor erzielt (32.). Er hatte einfach mal aus 25 Metern drauf gehalten und der Ball sauste an Freund und Feind vorbei ins Netz.
Nach dem Seitenwechsel versuchte der VfL noch mal Druck zu machen, ohne allerdings gefährlich in den gegnerischen Strafraum zu gelangen. Nur Leon hatte noch eine gute Chance, aber in zentraler Position etwa 15 Meter zum Tor rutschte er aus (70.). Die Preußen konterten einige Male gefährlich, aber VfL-Torwart Nico klärte dreimal sensationell in Eins-zu-Eins-Situationen gegen heran eilende Preußen Angreifer.
Dieses Spiel hätte bessere äußere Bedingungen verdient, aber so steht ein verdienter Heimerfolg von Preußen Espelkamp.
VfL Mennighüffen: Scherf; Simsek, Flory, Ayar, Höke, Sellmann, Cosar (63. Peters), Alper, Demirhan, Spiroski, Schierholz
RW Kirchlengern – VfL Mennighüffen 1:5 (0:3)
Das war heute kein besonders gutes Spiel vom VfL, der sich auf das fast selbe Niveau des Gegners anpasste. Es wurden zu viele Bälle leichtfertig verloren und viel zu viele unnötige lange Bälle gespielt. Es fehlte am kreativen Kombinationsspiel und der letzten Entschlossenheit beim Torabschluss. Alles in allem ein nicht so prickelnder Auftritt der C-Jugend Teams. Und trotz des durchwachsenen Auftritts wäre ein zweistelliger Sieg möglich wenn man die vielen Großchancen konsequenter genutzt hätte. Beste Spieler beim VfL waren die Torschützen Marvin Flory (23. Strafstoß nach Foul an Leon Alper, 25., 45.) und Nikolas Schierholz (30., 49.). Der RWK-Ehrentreffer fiel in der 66. Minute. Mit 80% Leistungsbereitschaft tut man sich gegen jeden Gegner schwer.
VfL Mennighüffen: Olderdissen; Simsek, Nordieker, Ayar, Erbay (36. Cosar), Alper (44. Spiroski), Flory, Höke, Sellmann, Peters (53. Sieker), Schierholz
VfL Mennighüffen – SC Herford 3:1 (1:1)
Es ist schon der siebte Sieg der C-Junioren des VfL Mennighüffen im siebten Saison-Spiel. Im Kreisduell gegen die Herforder bestimmte der VfL die Partie als das spielerisch klar bessere Team auf der Ostscheider Asche, wo Fußball spielen wahrlich kein Genuss ist, das Geschehen, versäumte aber eine frühzeitige Entscheidung. Schon nach acht Sekunden zeigten sich die Mennighüffener hellwach als Leon freistehend vor dem SCH-Torhüter vergibt. Kurze Zeit später bieten sich Oguzhan, Berkant und Nikolas Top Chancen, um die Weichen in die richtige Richtung zu stellen. Diese und noch mindestens sechs weitere hochkarätige Chancen im gesamten Spiel haben wurden nicht verwertet, so dass es lange gedauert hat bis zur Entscheidung.
Nach einer Standardsituation gerieten die Gastgeber sogar wie aus dem Nichts durch Malek Rezkou in Rückstand (26.). Sie schüttelten sich bei dem nasskalten Wetter am Samstagnachmittag aber nur einmal, setzten den Gegner weiter unter Druck und erzielten durch Patrick per Kopf nach einem Eckball den hochverdienten Ausgleich (31.). Dann machte Torjäger Nikolas mit einem Doppelschlag (55., 56.) alles klar und bewarb sich mit der Aktion zum 2:1 für das „Tor des Monats“: Vom rechten Strafraumeck setzte er den Ball Vollspann in das Tordreieck auf der anderen Seite.
VfL Mennighüffen: Olderdissen; Simsek, Flory, Ayar (63. Nordieker), Erbay (58. Steinsiek), Höke, Sellmann, Alper (60. Peters), Spiroski (47. Sieker), Demirhan, Schierholz
VfL Theesen II - VfL Mennighüffen 1:2 (1:1)
Nach dem 2:1-Erfolg gegen Theesen festigt der VfL-Nachwuchs den ersten Tabellenplatz. Leon Alper (35./43.) konnte die Theesener Führung umbiegen. Bitter für den VfL das Benni(10.) sich nach einem Foulspiel unglücklich die Hand brach.
Auf diesem Wege noch mal gute Besserung im Namen der gesamten Mannschaft und Trainerteam.
Die Theesener Truppe versuchte durch großen Kampfgeist und harte Zweikampfführung mit zuhalten, dieses gelang auch sehr gut. Der VfL kam nicht zu seinem gewohnten Kombinationsspiel und verwickelte sich in viele unnötige Zweikämpfe. Nachdem man den Verletztungsschock und den Rückstand verdaut hatte, verschaffte man sich in der Folgezeit ein fußballerisches Übergewicht und glich verdient aus und schaffte auch danach die zu dem Zeitpunkt verdiente Führung.
Es blieb ein enges Spiel welches man am Ende glücklich aber verdient gewonnen hatte. In den nächsten Spielen muss man aber wieder mehr versuchen die spielerische Linie bei zu behalten!
VfL: Scherf, Simsek, Flory, Mesterheide (10. Nordieker), Schierholz, Alper, Höke, Sieker (62. Erbay), Sellmann, Demirhan, Spiroski (62. Peters)
VfL Mennighüffen – TSV Oerlinghausen 12:1 (4:0)
Die Mennighüffener Talente unterstrichen ihre Spitzenposition in eindrucksvoller Manier. Bereits zur Pause hatte der neue Tabellenführer für klare Verhältnisse gesorgt und machte im zweiten Spielabschnitt gegen überforderte Oerlinghausener das runde Dutzend perfekt. Zweimal schossen die Gäste auf das Mennighüffener Tor (davon war ein direkter Freistoß zum 5:1 drin), die sonst das gesamte Spiel komplett im Griff hatten, bereits in der 1. Spielminute ging der VfL in Führung. Die Tore erzielten Nikolas Schierholz (1., 33., 39.), Leon Alper (25., 50., 69.), Daniel Spiroski (13., 47.), Patrick Höke (51.), Janik Sellmann (62.), Burak Cosar (53.) und Moritz Botterbusch (67.) erzielten die VfL-Treffer.
VfL Mennighüffen: Scherf; Simsek, Ayar, Mesterheide, Alper, Höke, Sellmann, Steinsiek (41. Nordieker), Cosar (60. Kracht), Spiroski (60. Botterbusch), Schierholz
VfL Mennighüffen – FSC Rheda 6:1 (2:0)
Spielerisch dominierten die Mennighüffener diesmal nicht so wie in den bisherigen Liga-Spielen. „Wir haben das Tempo nicht so hoch gehalten wie sonst, es diesmal im Kombinationsspiel nicht gut gemacht“. Nachdem wir in der Pause die Fehler angesprochen hatten wurde das Spiel von unserer Seite wieder schneller und gradliniger was sich dann auch im Ergebnis wieder spiegelte. Dennoch war der VfL gegen den harmlosen Gegner, der es nur mit langen Bällen auf den körperlich robusten Mittelstürmer versuchte, nicht so souverän wie man es aus den letzten Spielen kannte. Die Tore wiederum zeigten, welche spielerische Klasse die Truppe hat in dem man selbst bei einem schwächeren Spiel noch für 6 Tore gut ist. Die Tore fielen durch Nikolas Schierholz zum 1:0 (8.), 3:0 (53.) und 4:1 (57.) sowie Leon Alper zum 2:0 (30.), Marvin Flory per Strafstoß zum 5:1 (62., Foul an Schierholz) und Berkant Ayar zum 6:1 (65.). Rheda traf per Strafstoß zum 3:1 (55.). Weitere gute Chancen wurden von dem gut haltenden Rheda Torwart vereiltet oder knapp vergeben.
VfL Mennighüffen: Olderdissen; Simsek, Kanbur, Flory, Mesterheide, Alper, Höke (42. Spiroski), Sieker, Sellmann (45. Ayar), Cosar (52. Nordieker), Schierholz (62. Peters)
Am letzten Mittwoch ging es im Kreispokalachtelfinale zum TuS Bruchmühlen. Dieses Spiel ging nach 70 Spielminuten mit 16:0 (8:0) zu unseren Gunsten. In der mehr als einseitigen Partie trafen 5x Janik Sellmann, 2x Leon Alper, 2x Oguzhan Erbay, 2x Burak Cosar, 1x Berkant Ayar, 1x Marvin Flory, 1x Luca Peters, 1x Oguzhan Simsek, 1x Eigentor
TuS Lohe - VfL Mennighüffen 2:3 (0:1)
Der VfL Mennighüffen hat das Derby der Fußball-C-Junioren-Bezirksliga bei Aufsteiger TuS Lohe letztlich hochverdient mit 3:2 gewonnen.
Insgesamt hatte der VfL Mennighüffen mehr vom Spiel, war bissiger und erfolgreicher in den Zweikämpfen.
Mennighüffen hatte im ersten Durchgang ausreichend Chancen, um mehr als das 1:0 durch Niklas Schierholz (25.) vorzulegen. Aber einmal scheiterte Leon Alper (14.) in aussichtsreicher Position, zwei Mal fand Niklas Schierholz (8./17.) das Ziel nicht.
Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff holte Leon Alper Versäumtes nach und erhöhte nach einer Ecke von Marvin Flory auf 2:0. Doch Lohe steckte nicht, kam nur vier Minuten später zum 1:2-Anschlusstreffer, als ein Loher per Kopf einen Freistoß von der linken Seite in den VfL-Kasten lenkte. Mennighüffen hatte zwar auch in der Folge die Oberhand, musste aber bis zur 60. Minute warten, ehe Nikolas Schierholz nach Vorlage von Oguzhan Erbay das 1:3 nachlegte. In den nächsten Minuten scheiterten noch einmal Schierholz und Flory am guten Loher Keeper. Fast mit dem Schlusspfiff traf Lukas Hartmann doch noch - zum 2:3-Endstand. »Der VfL war die bessere Mannschaft«, erklärte Lohes Trainer Klaus Tischer. »Wir konnten nicht den nötigen Druck nach vorn entwickeln, aber meine Jungs haben in keiner Phase aufgesteckt.«. Sein gegenüber André Beeck meinte; »Wir haben verdient gewonnen. Wenn wir unsere Chancen konsequenter genutzt hätten, wäre der Sieg höher ausgefallen.«
VfL Mennighüffen: Olderdissen - Simsek, Flory, Ayar (50. Sellmann), Mesterheide, Schierholz, Alper, Höke, Spiroski (53. Peters), Demirhan (25. Kanbur), Cosar (45. Erbay)
VfL Mennighüffen – SC Wiedenbrück 4:1 (1:0)
Vor der Saison wurden die Wiedenbrücker zu den Titelanwärtern gezählt, und nach dem Sieg des VfL in Gütersloh erklärte deren Trainer die Mennighüffener zum Top-Favoriten. Die nächsten Spiele werden es zeigen, was dran ist an diesen Aussagen. Im ersten Heimspiel bestätigte das VfL-Team aber seine gute Frühform und hätte bereits zur Halbzeit alles klarmachen können gegen eine ebenso spieltechnisch gute Mannschaft wie der VfL. „Der große Unterschied an diesem Tag zu uns war, dass den Gäste oftmals der letzte Pass in der Offensive fehlte. Das ist eine technisch gute Mannschaft, aber wir waren offensiv durchschlagskräftiger“. Der Gastgeber versemmelte in der ersten Halbzeit fünf, sechs gute Einschussmöglichkeiten, so blieb die Partie bis zum Schluß spannend. Die Führung fiel quasi mit dem Halbzeitpfiff durch Nikolas Schierholz – und war psychologisch ungemein wichtig.
Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Daniel Spiroski einen schnell gespielt Angriff auf 2:0 (37.), Danach verschaffte sich die Wiedenbrücker einen klaren Vorteil im Ballbesitz und setzten den VfL in der eigenen Hälfte unter Druck. Bei einem gut ausgespielten Konter konnte der Wiedenbrücker Torwart Luca Peters (62.) nur noch mit einem Foul stoppen und sah so die harte aber Regelkonforme Rote Karte. Drei Minuten später wurde es durch einen dirket verwandelten Freistoß zum 2:1 (65.) noch einmal spannend. Doch Nikolas Schierholz in der 70. Minute und Luca Peters in der Nachspielzeit machten dann alles klar.
VfL Mennighüffen: Olderdissen; Simsek, Flory, Ayar (55. Peters), Mesterheide, Schierholz, Alper (60. Nordieker), Höke (46. Sieker), Spiroski, Demirhan, Cosar (46. Erbay)
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Der Serienauftakt ist der C-Jugend vollends geglückt. Gegen ein Team mit Ambitionen auf die oberen Tabellenplätze konnte man hochverdient 0:2 gewinnen. Die VfL-Defensive stand gut und gestattete dem Gastgeber in der ersten Halbzeit keine Chance aus dem Spiel heraus. Patrick traf nach einer gut gespielten Pass staffette über die rechte Seite aus kurzer Distanz mit dem Fuß zum 0:1 (17.). Nur einmal wurde es vor dem VfLer Tor gefährlich als der Ball nach einem Freistoß an die Latte klatschte(25.). Auf der anderen Seite traf Marvin (43.) und Nikolas (69) den Pfosten. Marvin markierte per Strafstoß dann aber das erlösende 0:2 (62., Foul an Nikolas). Der VfL verpasste es leider immer wieder frühzeitig den Deckel auf die Partie drauf zu machen, so dass es bis zum Ende ein spannenderes Spiel blieb. hervorheben sollte man das es eine Klasse Mannschaftsleistung war und wir so noch viel Spaß in der Serie an diesem Team haben werden.
VfL Mennighüffen - VfL Theesen II 1:1 (1:0)
Lucas hatte den VfL früh in Führung gebracht (5.). Ein schnell gespielter Angriff über die rechte Seite konnte er ohne Mühe über die Linie schieben. Eine unfreiwillige Kopfballverlängerung eines VfL´ers verwertete Theesens Stürmer dann zum späten Ausgleich (62.).
Leistungsmäßig geht die Punkteteilung in Ordnung. Da der VfL Mennighüffen in der 1. Hz. das federführende Team war und nur verpasste noch ein weiteres Tor nach zulegen aber dann die Thessener Truppe ein Übergewicht in der 2. Hz. hatten. Leider schaften wir es nicht, uns selber für den großen Einsatz zu belohnen, so dass am Ende wir nur mit einem Punkt da stehen. Diese Einsatzbereitschaft heißt es nun wieder zubestätigen und weiter Gas zu geben damit in den verbleibenden 3 Spielen noch ein paar Punkte gesammelt werden können!
VfL: Herder - Celik, Radtke, Flory, Wellpott, Alper (60. Simsek), Tusche, Huchzermeier (68. Kurt), Wölfel (60. Sketsch), Niemeier (68. Kanbur), Baumann
C-II mit Kantersieg
SV Enger/Westerenger verliert deutlich mit 11:1 gegen unsere CII. Der Sieg geht auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung. Unser Gegner kann sich am Ende bei ihrem guten Torwart bedanken, das dieser Sieg nicht noch deutlich höher ausgefallen ist. Am Ende der Partie hat der Keeper noch einige erstklassige Torchancen souverän zu nichte gemacht. Trotzdem war diese Begegnung für uns einmal die Möglichkeit unsere Offensivschwäche abzulegen und wieder Sicherheit im Spiel nach vorn und im Torabschluss zu erlangen. So konnten wir immer wieder durch gute Pässe in den Raum gefährlich vor das gegnerische Tor gelangen. Den ruhigsten Part hatte an diesem Tag sicherlich Hendrik. Lediglich in der dritten Minute musste er einmal hinter sich greifen, nachdem unsere Abwehrspieler Leon W. den einzigen Torschuss auf unseren Kasten im Tiefschlaf zugelassen hat, welcher auch prompt drin war. Für den VfL haben getroffen: Mats R. 1x, Joshi S.4x, Berat K. 1x, Rabin 2x, Leon W. 1x, Leon J. 2x
VfL Herford - VfL Mennighüffen C-II 2 : 5
Nicht gut gespielt und doch gewonnen. Gegen den "verstärkten" VfL Herford setzt sich unsere CII am Ende verdient mit 2:5 durch. Leider ist durch eine Unachtsamkeit meinerseits im Netz ein falsches Ergebnis eingetragen (2:4). Bereits in der dritten Spielminute erzielt Rabin den Führungstreffer. Doch anstatt jetzt in aller Ruhe zu agieren, stellen wir unsere Defensivarbeit ein und kassieren folgerichtig den Ausgleich in Spielminute 10. Jetzt steigt wieder die Aufmerksamkeit und Rabin kann in der 15ten die erneute Führung erzielen. Leider verletzt sich Leon S. und durch die Umstellungen in der Hintermannschaft erzielt Herford durch einen erneuten Konter den nicht unverdienten Ausgleich (24.). So geht es zum Pausentee. Nach einer etwas lauteren Kabinenansprache machen wir in Hälfte 2 einiges besser. Hinten stehen wir etwas stabiler und mit der erneuten Führung durch Alpi in Spielminute 42 und dem sehenswerten Fernschuss zum 2:4 (51.) durch Erkut ist der Rasen gemäht. Bjarne netzt kurz vor Ende der Partie noch zum verdienten 2:5 ein. Im Falle eines Unentschieden oder einer Niederlage hätten wir auf alle Fälle Protest eingelegt, da Herford Spieler eingesetzt hat, welche nicht im Spielbericht aufgeführt sind (B-Jugend). So haben wir durch den Sieg auf die angekündigte Passkontrolle verzichtet.
VfL: Hendrik D., Tammo N., Leon s., Erkut K., Niklas B., Enes Ö., Mats R., Abdul A., Marc S., Joshua S., Berat K., Rabin Can Er, Bjarne B.,
SC Wiedenbrück 2000 - VfL Mennighüffen 5:0 (2:0)
Die Niederlage geht in Ordnung, aber das Ergebnis ist am Ende viel zu hoch, ärgerte sich VfL-Trainer Andre Beeck. Zu Recht, denn Marius Wellott und Leon per Kopf sowie Lucas mit dem Fuß scheiterten aus kürzester Distanz an Pfosten oder Latte des Wiedenbrücker Gehäuses. Besonders in Halbzeit eins, als der VfL sogar phasenweise überlegen war, taten die beiden Gegentreffer darum besonders weh.
Durch die größere individuelle Klasse verdiente sich der Gastgeber letztlich doch den Erfolg. Auch wenn die spielerischen Unterschiede gering waren - die Partie zeigt deutlich, warum Wiedenbrück um den Aufstieg mitspielt und der VfL trotz spielerischer Stärke im unteren Mittelfeld steckt. »Die machen aus sieben Chancen fünf Tore, wir scheitern streckenweise auch an unserem eigenen Unvermögen. Aber gegen so einen starken Gegner muss man sich auch erstmal die Anzahl an Torchancen heraus spielen auch wenn später leider nicht viel bei rausgesprungen ist, resümierte Andre Beeck. Jetzt gilt die ganze Konzentration dem Heimspiel gegen Kellerkind FSC Rheda. Mit einem Sieg kann der VfL den Klassenerhalt vorzeitig in trockene Tücher bringen.
VfL: Herder - Celik, Radtke, Wellpott, Alper, Krieger (49. Flory), Tusche, Huchzermeier (58. Erbay), Wölfel (60. Kanbur), Niemeier (49. Simsek), Baumann
„Das war ein riesiger Schritt in Richtung Klassenerhalt“, jubelte VfL-Trainer André Beeck nach Spielende. Bereits nach zwei Minuten führte der VfL durch ein Kopfballtor von Mert mit 1:0. Lennart traf anschließend nur den Pfosten. In der 24. Minute erhöhte Kapitän Marius Wellpott auf 2:0. Auch er war per Kopfball nach einem Eckball erfolgreich. Die Gäste erzielten vier Minuten später mit ihrer ersten Chance den 1:2-Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit konnten beiden Mannschaften eine Reihe von hochkarätigen Torchancen nicht verwerten so das es auch am Ende ohne weiteres 5:5 hätte stehen können. Da dieses aber nicht passiert konnte der VFL am Ende glücklich aber auch verdient sich mit 2:1 durchsetzen.
VfL Mennighüffen: Herder; Celik, Radtke, Flory (50. Sketsch), Wellpott, Tusche, Huchzermeier (64. Simsek), Wölfel (67. Kanbur), Niemeier, Baumann, Schmidt (46. Krieger)